Wir
schreien, weisen von uns, streiten, verhalten uns unfair, verachten.
Unser Temperament zeigt sich oft, wir handeln im Affekt. Dagegen
können wir nichts tun, sagen wir. Etwas zu durchdenken, ist uns
fremd. Jemanden zu durchdenken, besser gesagt. Mitgefühl lassen wir
nicht zu. Ist doch alles nur oberflächlich. Am Meisten beschäftigen,
interessieren wir uns für uns selbst. Andere sind auch nur der Weg,
etwas über uns herauszufinden. Die Gedanken werden noch
egoistischer.
Denn ich
frage jetzt: Wenn diese Person, vollkommen egal welche, in den
nächsten fünf Minuten stirbt, kannst du sie ruhigen Gewissens gehen
lassen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen