Donnerstag, 16. Januar 2014

Wasserkristalle

Dr. Masaru Emoto fand heraus, dass sich Wasserkristalle durch Gedanken, Gefühle und Musik verändern. So bewirken positive Einwirkungen wie Liebe, Dankbarkeit, klassische Musik oder ähnliches, dass die Kristalle förmlich strahlen, außergewöhnliche Muster aufweisen und farbenfroher sind. Negative Einflüsse hingegen, bewirken triste Farbverläufe und undefinierbare, unvollendete Muster. Wasser gilt allgemein als einer der Informationsträger schlechthin.
Auf die eine bahnbrechende Studie folgt die nächste und alle seien doch ach so bedeutsam. Interessant, aber eine Information wie jede andere – könnte man meinen. Vielleicht ist sie das.
Für mich aber nicht.
Was für eine wundervolle Vorstellung, Liebe zu verschenken. Oder Dankbarkeit, Glück, Vertrauen. Nächstes Weihnachten liegen dann wohl Wasserflaschen unter dem Weihnachtsbaum anstelle von einem eilig zusammengesuchten Irgendwas. Man kann's ja auch mal mit Parfüm versuchen. Ist kein reines Wasser, aber falls dein Gegenüber Materielles bevorzugt, doch eine Alternative. Und letzten Endes zählt ja der Gedanke. Verlockend, sagen zu können:
Ich trage heute Glück. Und was trägst du?
Kann schließlich nicht jeder.
Szenario: Du kommst Heim, bist fertig mit der Welt und trinkst. Verstohlen öffnest du dein Geheimfach und holst das wertvolle Gefäß mit der Aufschrift Kraft hervor. So zu sagen ein Geschenk an dich für dich. Löblich, wenn man sich auf mögliche schwere Zeiten vorbereitet hat. Und wer weiß, vielleicht werden so Berge versetzt.

Einfach so, kann etwas, das früher einfach war, schwerwiegendere Bedeutung erlangen. Für alle, die an diesen ganzen Humbug nicht glauben, wie gesagt: Am Ende zählt der Gedanke. 

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