Dr.
Masaru Emoto fand heraus, dass sich Wasserkristalle durch Gedanken,
Gefühle und Musik verändern. So bewirken positive Einwirkungen wie
Liebe, Dankbarkeit, klassische Musik oder ähnliches, dass die
Kristalle förmlich strahlen, außergewöhnliche Muster aufweisen und
farbenfroher sind. Negative Einflüsse hingegen, bewirken triste
Farbverläufe und undefinierbare, unvollendete Muster. Wasser gilt
allgemein als einer der Informationsträger
schlechthin.
Auf
die eine bahnbrechende Studie folgt die nächste und alle seien doch
ach so bedeutsam. Interessant, aber eine Information wie jede andere
– könnte man meinen. Vielleicht ist sie das.
Für
mich aber nicht.
Was
für eine wundervolle Vorstellung, Liebe zu verschenken. Oder
Dankbarkeit, Glück, Vertrauen. Nächstes Weihnachten liegen dann
wohl Wasserflaschen unter dem Weihnachtsbaum anstelle von einem eilig
zusammengesuchten Irgendwas. Man kann's ja auch mal mit Parfüm
versuchen. Ist kein reines Wasser, aber falls dein Gegenüber
Materielles bevorzugt, doch eine Alternative. Und letzten Endes zählt
ja der Gedanke. Verlockend, sagen zu können:
Ich
trage heute Glück. Und was trägst du?
Kann
schließlich nicht jeder.
Szenario:
Du kommst Heim, bist fertig mit der Welt und trinkst. Verstohlen
öffnest du dein Geheimfach und holst das wertvolle Gefäß mit der
Aufschrift Kraft hervor.
So zu sagen ein Geschenk an dich für dich. Löblich, wenn man sich
auf mögliche schwere Zeiten vorbereitet hat. Und wer weiß,
vielleicht werden so Berge versetzt.
Einfach
so, kann etwas, das früher einfach war, schwerwiegendere Bedeutung
erlangen. Für alle, die an diesen ganzen Humbug nicht glauben, wie
gesagt: Am Ende zählt der Gedanke.
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